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»Melancholie«, 2023, Ölfarbe auf Leinen, 70 mal 50 Zentimeter. Bild: C4, Kerstin Jasinszczak, Berlin, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen

Peter Schlangenbader: Der erste Punkmaler Deutschlands, der an die Öffentlichkeit tritt

Von Christian Schröter, 2. Mai 2025, Lesedauer 1 Minute, 50 Sekunden

Peter Schlangenbader: Der erste Punkmaler Deutschlands, der an die Öffentlichkeit tritt

  • A 100 – wir fangen schon einmal damit an oder die Auflösung eines berlinerisch gordischen Knotens

Berlin, 1. April 2025

Über allem thront die Lebenslust – #Peter #Schlangenbader ein Pionier in der #Malerei

Sein Lieblingsmedium bleibt #Ölfarbe auf Leinen, der an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Martin Engelmann ausgebildete Meisterschüler Peter Schlangenbader (geboren 1953) ist klassisch veranlagt. Seine Motive sind Köpfe, Philosophen und Frauen, Schädel und Außerirdische. Seine expressive Bildsprache zeichnet sich durch eine aktiv meisterliche Farbgebung aus und verbindet dadurch in seinem Werk die Berliner Tradition der Heftigen Malerei und der kontinuierlichen Rebellion einer Großstadt.

Der renommierte Kunstkritiker Heinz Ohff bezeichnete Peter Schlangenbader 1980 als den »ersten #Punkmaler Deutschlands, der an die Öffentlichkeit tritt«. Diese kunsthistorisch signifikative Aussage verweist auf eine bedeutsame Verschiebung in der Bildenden #Kunst: Schlangenbader überführte die spontane, rohe, schonungslose und subversive Energie der Punkbewegung aus #Musik und #Mode in die Bildende Kunst und öffnete durch seine Haltung neue Wege zwischen diesen Szenen.

In Schlangenbaders Bildern ist die Poetik der vitalen Farbigkeit tief vom Leben ergriffen, eine Kunst, die sowohl den inneren Raum des Künstlers als auch den des Betrachters einnimmt und anregt. Seine Bilder repräsentieren ein menschliches Empfinden, die sich in den Gefühlen von #Neugierde, #Angst, #Zweifel und #Verspieltheit manifestieren und die Verknüpfung von Liebe und Vergänglichkeit thematisiert. Über allem thront die #Lebenslust, die seine Kunst relevant macht.

Seit 45 Jahren arbeitet Peter Schlangenbader an der Leinwand, davon seit 40 Jahren in Friedenau, Berlin, im ehemaligen Haus des Expressionisten Karl Schmitt Rottluff. Mehr als zweihundert Einzelausstellungen und Gruppenausstellungen stehen in seiner Vita, im Atelier befinden sich hunderte Bilder und tausende Zeichnungen. Sein Hauptwerk gilt als abgeschlossen.

  • »A 100 – wir fangen schon einmal damit an«
  • Malerei, 100 Bilder, Einzelausstellung
  • 26. April 2025 bis 25. Mai 2025
  • Montags bis donnerstags 10 bis 16.30 Uhr, freitags 10 bis 14.30 Uhr und nach Vereinbarung

Löwenpalais der Stiftung Starke, Königsallee 30 bis 32, 12101 Berlin Grundwald

C4 ist ein Label, ein #Artlabel

Außerhalb der konventionellen Kunstszene präsentiert C4 auf einer professionellen Ebene herausragende Künstler, die seit Jahren in Berlin leben, arbeiten oder produzieren. Jede Art der Kooperation hat als Ziel, den Künstlern die Präsenz auf internationaler Bühne zu ermöglichen. Mehr

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