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Content Management System (CMS)

Von Christian Schröter, 23. Juli 2020, Lesedauer 1 Minute, 50 Sekunden

Der Webcube war in den 1990er Jahren eines der ersten Content Management Systeme (CMS) überhaupt. Jetzt neu ist der Webcube Mini, optimiert für Smartphones, optional mit Mini CMS.

CMS steht für Content Management System. Damit kann man die Inhalte seiner Website auch ohne Programmierkenntnisse oder gestalterische Kenntnisse selbst bearbeiten. Der Webcube bietet dafür einen leicht zu bedienenden Backend (Administrationsbereich), der unter anderem über einen Dateimanager und einen WYSIWYG Editor verfügt (»What You See Is What You Get«). Menüs können per »Drag and Drop« sortiert werden und Inhalte können kinderleicht angelegt und bearbeitet werden.

Der Frontend

Der Frontend, also das, was der Besucher der Website sieht, ist beim Webcube vollständig vom Inhalt getrennt. Er kann also frei gestaltet werden – vom sogenannten »One Pager« bis hin zu komplexen Websites. Ãœblicherweise wird ein Standardlayout eingesetzt, das natürlich auch »responsive«, also auch für die Darstellung auf Smartphones und Tablets optimiert ist. Der Frontend ist darüber hinaus suchmaschinenoptimiert, das heißt, die Links sind suchmaschinenfreundlich und im Seitentitel wird die aktuelle Rubrik oder Überschrift angezeigt.

Mit dem Webcube lassen sich die Inhalte einer oder mehrerer Websites bequem verwalten. Standardmäßig sind ein Modul für Bildergalerien, ein Suchmodul und ein Modul für ein Kontaktformular enthalten. Der Webcube ist jedoch modular erweiterbar. Für bestimmte Anwendungen gibt es beispielsweise ein Intranet Modul, eine Warenkorbfunktion oder eine ajaxbasierte Kommentarfunktion. Beliebige Module können auf Wunsch programmiert werden.

Es gibt zahllose Content Management Systeme, darunter auch zahlreiche kostenlose Systeme wie Wordpress, Joomla oder Typo 3. Diese haben jedoch zwei große Nachteile – erstens ist der Quellcode frei zugänglich. Das heißt, dass ihn auch Hacker kennen. Deshalb werden solche Systeme regelmäßig angegriffen und gehackt. Zweitens sind die Backends meist übermäßig kompliziert aufgebaut, so ist beispielsweise der Typo 3 Backend absolut undurchsichtig und ohne intensive Schulungen praktisch überhaupt nicht zu bedienen.

Webcube Standard

Der Standard Webcube kostet inklusive Webhosting 150 Euro im Jahr zuzüglich Mehrwertsteuer. Darin sind der Webcube, Webspace, PHP, »MySQL« (»MariaDB«) und E Mail Postfächer (POP3 und IMAP) und die Grundeinrichtung eines Standardlayouts enthalten. Zusatzleistungen wie ein individueller Frontend, die Übernahme von Daten oder die Programmierung von Zusatzmodulen sind ebenfalls möglich.

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