Bild: Gerd Altmann
Von Christian Schröter, 28. Oktober 2024, Lesedauer 0 Minuten, 52 Sekunden
Lüge und Wahrheit, Krieg und Frieden, Ausgleich und Augenhöhe
Gütersloh, 28. September 2024
Die #Lüge ist beliebter als die #Wahrheit. Aber sie trägt den Keim der Selbstvernichtung in sich, und wird früher oder später von der Wahrheit vernichtet. Dann ersteht sie wieder auf und alles geht von vorne los.
Das können wir nicht nur aus der Geschichte lernen. Man kann es am Beispiel von Krieg und #Frieden festmachen: Leider ist der Friede die Lüge; der #Krieg ist die #Wahrheit.
Der Friede kann nur zur Wahrheit werden, wenn in jeder Beziehung ein Ausgleich, vor allem ein Interessensausgleich, stattfindet; wenn man sich an das Motto »suum cuique« hält. Ein Aspekt dieses Mottos ist zum Beispiel die »Augenhöhe«, das »Zusammen« (nicht das »Gemeinsam«). Gibt es keine Augenhöhe, dann ist kein Ausgleich, keine Balance, da. Dann ist die Lüge da.
Dieses Motto der alten Römer sollte den Rechtsfrieden wahren. Heute kennt man vielmehr den »Vergleich« statt des »suum cuique«. Ein »Vergleich« ist aber etwas anderes als ein »Ausgleich«.
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